ProShop

Herzlich willkommen im größten Pro Shop der Lausitz! Wir verkaufen alles was des Bowlingspielers Herz begehrt. Vom Bowlingball für den Einsteiger bis zum High-End-Sportgerät für die Profis.

Hier unser aktuelles Angebot.

Wissen ist Macht!

Zunächst einmal ist es unerlässlich, dass Ihr Eure Bälle und somit Euer Sortiment bestens kennt. Was nutzen mir vier Bälle in der Tasche, die alle das gleiche Laufmuster aufweisen??? Bei den unterschiedlichen Bahnbedingungen muss man schon deutliche Unterschiede in den Bällen haben, die zu der einen Bahn besser passen werden als zu der anderen. Unter Umständen ist der eine Ball auf der falschen Bahn gar nicht zu benutzen. Den Zauberball für eine Bahn zu finden, indem man irgendeinen Ball aus der Tasche nimmt wird nicht möglich sein.

Vor dem Ballkauf gilt es also, sich folgende Gedanken zu machen:

  1. Auf welchen Bedingungen möchte ich den neuen Ball einsetzen?
  2. Welche Bälle habe ich? – Dazu muss das bestehende Sortiment genau analysiert werden!
  3. Auf welchen Bahnbedingungen habe ich Probleme?

Gut gebohrt ist halb gewonnen!

Die sogenannte Normal- oder Conventionalbohrung wird üblicherweise für Bowlingeinsteiger angefertigt…

Bei dieser Bohrvariante steckt man die Finger bis kurz vor dem zweiten Gelenk des Ring- und Mittelfingers in die Fingerlöcher. Der Daumen wird wie bei jeder üblichen Bohrung ganz in das vorgesehene Loch gesteckt, da dieser die Kugel festhält. Mit dieser Bohrung ist es nur sehr schwierig, einen Bogen zu spielen, da sich Finger und Daumen beinahe gleichzeitig aus den Löchern lösen.

Diese Bohrung wird normalerweise von allen Spielern/innen gespielt, die einen Bogen Spielen möchten…

Die Fingertip-Bohrung ist nicht nur für Fortgeschrittene geeignet, auch Einsteiger, die das Ziel haben, einmal einen Bogen zu werfen, können direkt mit dieser Bohrung beginnen. Es ist etwas schwieriger, sich an die ungewohnte Haltung der Kugel zu gewöhnen, führt aber nach kurzer Zeit schon zu ersten Erfolgen. Der wesentliche Unterschied zur Normalbohrung besteht darin, dass man nur noch das erste Glied des Mittel- und Ringfingers in die Löcher steckt. Damit die Bohrung richtig passt, muss der Abstand (Spann) vom Daumen zu den Fingerlöchern dementsprechend länger sein. Bei dieser Bohrung löst sich der Daumen früher aus der Kugel, so dass die Kugel auf den Fingern liegt. Nun kann man der Kugel den gewünschten Dreheffekt verleihen.

Die meisten Spieler bevorzugen die Variante mit Fingereinsätzen. Diese bestehen aus einer Gummimischung, die durch ihre Flexibilität die Finger schont. Hier unterscheidet man zwischen normalen ovalen Einsätzen und sogenannten Powerlifts…

Einige Spieler benutzen zudem einen Daumeneinsatz. Diese bestehen aus hartem Urethane oder etwas weicherem Vinyl. Sie werden zumeist als Solids in das Loch gedrückt, um dann das entsprechende Daumenloch in den Einsatz zu bohren. Daumeneinsätze sind glatter als das Material der Kugeln und gewährleisten das gleiche Gefühl im Daumenloch bei jedem Ball.

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